Passives Einkommen ohne Startkapital ist der Traum von vielen und kann eine großartige Möglichkeit sein, um zusätzlichen Cashflow zu generieren.
Dabei ist es egal, ob du einen Nebenjob ausübst oder einfach nur versuchst, jeden Monat ein bisschen mehr Geld zu bekommen.
Passives Einkommen kann dir helfen, in guten Zeiten mehr zu verdienen und dich über Wasser zu halten, wenn du plötzlich arbeitslos wirst oder sogar freiwillig eine Auszeit von der Arbeit nimmst.
Mit passivem Einkommen kannst du auch dann Geld verdienen, wenn du deiner Hauptbeschäftigung nachgehst.
Sobald du dir mehrere passive Einkommensströme aufgebaut hast, kannst du dich ein wenig zurücklehnen und das Leben genießen.
So oder so, ein passives Einkommen gibt dir und deiner Familie zusätzliche Sicherheit – jetzt und für die Zukunft.
Und wenn du dir Sorgen machst, ob du genug Rente bekommst, ist der Vermögensaufbau durch passives Einkommen eine Strategie, die auch für dich interessant sein kann.
Übersicht
Was ist passives Einkommen?
Zu den passiven Einkünften zählen regelmäßige Einkünfte aus einer anderen Quelle als der Tätigkeit beim Arbeitgeber oder einem Auftragnehmer.
Laut Lexware haben Personen die Möglichkeit, Geld ohne eine aktive Gegenleistung in einem zeitlich festgelegten Rahmen zu verdienen.
Viele Leute denken, dass es bei passivem Einkommen darum geht, etwas für nichts zu bekommen. Ausserdem erweckt es häufig den Reiz, schnell damit reich zu werden.
Die Realität sieht aber komplett anders aus.
Denn letztendlich ist passives Einkommen immer mit Arbeit verbunden. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
In der Praxis kannst du einige oder alle Arbeiten im Voraus erledigen, aber passives Einkommen ist oft auch mit zusätzlicher Arbeit verbunden.
Möglicherweise musst du dein Produkt auf dem neuesten Stand halten oder dein Mietobjekt gut instand halten, damit die passiven Einnahmen fließen.
Aber wenn du dich auf diese Strategie einlässt, kann sie eine großartige Möglichkeit sein, Einkommen zu erzielen und du schaffst dir auf diese Weise eine zusätzliche finanzielle Sicherheit.
Was ist passives Einkommen nicht?
Dein Job
Im Allgemeinen ist passives Einkommen kein Einkommen, das aus etwas stammt, an dem du materiell beteiligt warst, wie z. B. der Lohn, den du mit einer Arbeit verdienst.
Eine zweiter Job
Ein zweiter Job ist kein passiver Einkommensstrom, da du immer noch persönlich anwesend sein musst und die Arbeit erledigen musst, um bezahlt zu werden. Bei passivem Einkommen geht es darum, einen beständigen Einkommensstrom zu schaffen, ohne dass du dafür eine Menge Arbeit leisten musst.
Nicht einkommenserzeugende Vermögenswerte
Investitionen können eine gute Möglichkeit sein, passives Einkommen zu erzielen. Aber nur, wenn die Anlagen, die du besitzt, Dividenden oder Zinsen abwerfen. Aktien, die keine Dividenden ausschütten, oder Anlagen, wie Kryptowährungen, mögen zwar aufregend sein, aber sie bringen dir kein passives Einkommen.
12 Ideen für passives Einkommen ohne Startkapital
Wenn du darüber nachdenkst, dir einen passiven Einkommensstrom aufzubauen, solltest du dir die folgenden Ideen genau ansehen.
1. Erstelle einen Online Kurs
Eine beliebte Strategie für passives Einkommen ist die Erstellung eines Online Kurses.
Deinen Online Kurs kannst du dann über einen Mitgliederbereich bzw. Plattformen wie Udemy, Teachable oder elopage vermarkten und verkaufen.
Immer häufiger werden kostenlose Online Kurse angeboten, um sich eine Community aufzubauen.
Dadurch gibts du potenziellen Interessenten einen ersten Vorgeschmack von deinem Content.
Wenn ihnen gefällt, was du zu bieten hast, werden sie auch mit hoher Wahrscheinlichkeit deinen kostenpflichtigen Online Kurs kaufen
Die kostenlosen Inhalte zeigen deine Expertise in einem bestimmten Bereich und ziehen diejenigen an, die das nächste Level erreichen wollen.
Diese Strategie kann für alle Online Kurse angewandt werden.
Deine Chance:
Ein Online Kurs wird einmal erstellt und kann unzählige Male auf Autopilot verkauft werden.
Neben einer einmaligen Zahlung, kannst du deiner Zielgruppe für deinen Online Kurs auch ein Abo anbieten mit monatlicher Zahlungsweise.
Die Risiken:
Die Planung, Vorbereitung und Erstellung von einem Online Kurs, wird dich viel Zeit kosten.
Im schlimmsten Fall hast du einen Online Kurs erstellt und niemand kauft ihn. Damit dir das nicht passiert, solltest du deinen Online Kurs verkaufen, bevor er fertig ist.
Sobald du deinen Online Kurs erstellt hast, solltest du dich darum kümmern, dass dein Kurs über Plattformen wie Digistore24 von Affiliates beworben werden kann.
Affiliates können dann über ihre Kanäle und Plattformen deinen Kurs anbieten. Bei einem erfolgreichen Verkauf, kassiert er eine Provision in Höhe von 25-50%.
So profitiert ihr beide davon und du musst deinen Online Kurs nicht selber vermarkten.
Digistore24 ist ein bekannter Zahlungsanbieter für digitale Produkte, der gerne von Online Kurs Erstellern genutzt wird.
Sie kümmern sich auch um die Auszahlung von Affiliate Provisionen und Rückerstattungen.
2. Schreibe Kindle E-Books
Wenn du gerne schreibst, dann sind E-Books, im besonderen Kindle E-Books, eine tolle Möglichkeit, passive Einnahmen zu erzielen.
Ein Amazon Kindle ist ein E-Book Reader aus dem Hause Amazon, mit dem Kindle E-Books gelesen und gespeichert werden können.
Bei Amazon gibt es Millionen von Kindle E-Books, die nicht nur mit dem Kindle Reader gelesen werden können, sondern auch mit Apps und am PC.
Der Vorteil von Kindle E-Book ist, dass dein E-Book auf der weltweit größten Shopping-Plattform platziert wird und Amazon sich um das Marketing deines Kindle E-Books bemüht.
Millionen von Menschen gehen dort täglich shoppen und suchen nach Büchern.
Übrigens, jeder kann bei Amazon Kindle E-Books (mittlerweile auch Taschenbücher) veröffentlichen.
Deine Chancen:
Es gibt viele Gründe, warum du ein Kindle E-Book schreiben und veröffentlichen solltest.
Ein eigenes Buch zu schreiben und bei Amazon zu veröffentlichen, kann deinen Expertenstatus enorm steigern.
Die Risiken:
Es kann sehr leicht und schnell passieren, dass man zu viel in sein E-Book packen will und dann nicht zu einem Ende kommt.
Wenn du dauerhaft passives Einkommen mit Kindle E-Books erzielen willst, dann solltest du darauf achten, dass die Nachfrage nach deinem E-Book das ganze Jahr besteht und sich nicht nur saisonal verkauft.
Das kannst du sehr einfach mit Tools wie KDSpy und Publisher Rocket herausfinden.
3. Affiliate Marketing
Beim Affiliate Marketing bewerben Website-Besitzer, Influencer oder Blogger das Produkt eines Dritten, indem sie einen Link zu dem Produkt auf ihrer Website oder ihrem Social-Media-Kanälen einfügen.
Das Amazon Partnerprogramm ist sehr bekannt, aber auch Digistore24, Health Market und Copecart gehören zu den größeren Namen.
Und Instagram und TikTok sind zu riesigen Plattformen für diejenigen geworden, die eine Fangemeinde aufbauen und Produkte bewerben wollen.
Du kannst auch in Erwägung ziehen, eine E-Mail-Liste aufzubauen, um die Aufmerksamkeit auf deinen Blog zu lenken oder andere Menschen auf Produkte und Dienstleistungen hinzuweisen, die sie interessieren könnten.
Wenn du dich jetzt fragst, was das beste Affiliate Programm ist, dann empfehle ich jedem Builderall.
Deine Chancen:
Wenn ein Besucher auf den Affiliate Link klickt und einen Kauf bei einem Drittanbieter tätigt, erhält der Eigentümer der Website eine Provision.
Die Provision kann zwischen 3 und 100 Prozent liegen, so dass du wahrscheinlich nur mit einem hohen Besucheraufkommen auf deiner Website ernsthafte Einnahmen erzielen kannst.
Wenn du aber deine Fangemeinde vergrößern kannst oder eine lukrativere Nische hast (z. B. Software, Finanzen oder Fitness), dann kannst du unter Umständen richtig viel Geld verdienen.
Affiliate Marketing gilt als passiv, weil du theoretisch Geld verdienen kannst, indem du einfach einen Link zu deiner Website oder deinem Social Media Profil hinzufügst.
In Wirklichkeit verdienst du nichts, wenn du keine Leser auf deine Website locken kannst.
Übrigens, von der Finest Audience gibt es ein kostenloses Affiliate Marketing Training, an dem du teilnehmen kannst.
Der Kurs ist ideal für Neulinge und Fortgeschrittene, die von Anfang an auf die richtigen Strategien setzen wollen.
Die Risiken:
Wenn du gerade erst anfängst, musst du dir Zeit nehmen, um Inhalte zu erstellen und Traffic aufzubauen.
Es kann viel Zeit in Anspruch nehmen, eine Fangemeinde aufzubauen und du musst die richtige Formel finden, um dieses Publikum anzuziehen.
Das ist ein Prozess, der eine Weile dauern kann, aber wenn du mit Affiliate Marketing starten willst, dann wirst du früher oder später gut damit verdienen können.
4. Investiere in P2P Kredite
Ein Peer-to-Peer Kredit (P2P) ist ein persönliches Darlehen zwischen dir und einem Kreditnehmer, das durch einen Drittvermittler wie Mintos oder Bondora vermittelt wird.
Deine Chancen:
Als Kreditgeber verdienst du an den Zinszahlungen für die Kredite, die zwischen 6-15% p.a. liegen können.
Um dieses Risiko zu verringern, musst du zwei Dinge tun:
- Diversifiziere dein Kreditportfolio, indem du kleinere Beträge in mehrere Kredite investierst. Bei Mintos beträgt die Mindestanlage 10 Euro und bei Bondora nur 1 Euro.
- Analysiere historische Daten über die potenziellen Kreditnehmer, um eine fundierte Auswahl zu treffen.
Deine Risiken:
Die Beherrschung der P2P-Kreditvergabe erfordert Zeit, daher ist sie nicht völlig passiv, und du solltest deine potenziellen Kreditnehmer sorgfältig prüfen.
Da du in mehrere Kredite investierst, musst du genau auf die Zahlungseingänge achten. Alles, was du an Zinsen einnimmst, solltest du reinvestieren, wenn du ein Einkommen aufbauen willst.
Wirtschaftliche Rezessionen können auch dazu führen, dass hochverzinsliche Privatkredite ausfallen, so dass diese Kredite bei einer Verschlechterung der Wirtschaftslage zu höheren Raten als in der Vergangenheit fällig werden können.
5. Eigene App erstellen
Die Erstellung einer App kann eine Möglichkeit sein, langfristig die Früchte zu ernten.
Bei deiner App kann es sich um ein Spiel handeln oder um eine App, die den Nutzern hilft, eine schwer zu erfüllende Funktion auszuführen.
Sobald deine App veröffentlicht ist, laden die Nutzer sie herunter und du kannst damit Geld verdienen.
Deine Chancen:
Eine App hat enorme Vorteile, wenn du etwas entwickeln kannst, das deine Zielgruppe anspricht.
Du musst dir überlegen, wie du mit deiner App am besten Umsätze generieren kannst.
Du könntest zum Beispiel In-App-Werbung schalten oder die Nutzer eine geringe Gebühr für das Herunterladen deiner App zahlen lassen.
Wenn deine App an Beliebtheit gewinnt oder du Feedback erhältst, musst du wahrscheinlich weitere Funktionen hinzufügen, damit die App relevant und beliebt bleibt.
Die Risiken:
Das größte Risiko besteht wahrscheinlich darin, dass du deine Zeit nicht gewinnbringend einsetzt.
Wenn du nur wenig oder gar kein Geld in das Projekt steckst (oder Geld, das du sowieso ausgegeben hättest, z. B. für Hardware), hast du hier kaum finanzielle Nachteile.
Allerdings ist der Markt überfüllt, und wirklich erfolgreiche Apps müssen den Nutzern einen überzeugenden Wert oder ein überzeugendes Erlebnis bieten.
Wenn deine App Daten sammelt, solltest du außerdem darauf achten, dass sie die weltweit unterschiedlichen Datenschutzgesetze einhält.
Die Popularität deiner Apps kann auch von kurzer Dauer sein, was bedeutet, dass dein Cashflow viel schneller versiegen könnte, als du erwartest.
6. Blog oder YouTube Kanal aufbauen
Wenn du Experte auf einem bestimmten Gebiet bist oder dich sehr gut bei irgendwas auskennst, dann mache aus deiner Leidenschaft einen Blog oder einen YouTube Kanal.
Suche dir ein beliebtes Thema, auch wenn es nur eine kleine Nische ist, und werde ein Experte auf diesem Gebiet.
Zu Beginn musst du eine Reihe von Inhalten erstellen und ein Publikum anlocken, aber mit der Zeit kann sich daraus ein regelmäßiger Einkommensstrom ergeben, da du für deine ansprechenden Inhalte bekannt wirst.
Deine Chancen:
Du kannst eine Plattform nutzen und dann mit deinen großartigen Inhalten eine Anhängerschaft aufbauen.
Je einzigartiger dein Interessengebiet ist, desto eher wirst du die Person sein, der man folgt.
Die Risiken:
Du musst zu Beginn Inhalte erstellen und teilen. Dann fortlaufend Inhalte erstellen, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Außerdem musst du dich wirklich für das Projekt begeistern, denn das kann dir helfen, die Motivation zum Weitermachen aufrechtzuerhalten, vor allem am Anfang, wenn deine Follower dich erst noch finden.
Der wirkliche Nachteil ist, dass du einen Haufen Zeit und Ressourcen investierst, ohne dass es sich auszahlt, wenn das Interesse an deinem Thema oder deiner Nische gering ist.
Möglicherweise ist dein Fachgebiet zu nischig, um wirklich ein profitables Publikum anzuziehen, aber das kannst du erst wissen, wenn du ein bisschen herumexperimentierst.
8. Verkaufe Stockbilder
Wenn du deine Kamera immer bei dir trägst und dafür bekannt bist, hervorragende Fotos zu machen, kannst du deine Leidenschaft zu Geld machen.
Das machst du, indem du deine Bilder an Fotofirmen verkaufst.
Jedes Mal, wenn jemand dein Bild über eine Drittanbieter-Website kauft, erhältst du einen Anteil am Gewinn.
Am besten verkaufst du deine Fotos an die bekanntesten Unternehmen (da diese die meisten Kunden haben, die deine Bilder sehen, lieben und kaufen können).
Die größten und bekanntesten Fotoplattformen sind:
Selbst wenn du nur ein Smartphone hast, kaufen mehrere Stock-Fotofirmen Bilder von guter Qualität, die mit einem Handy aufgenommen wurden.
Aus diesem Grund ist eine hoch-professionelle Ausrüstung für diese passive Einkommensidee nicht zwingend erforderlich.
9. No und Low Content Bücher
Heutzutage nutzen viele Menschen die Vorteile von Low Content Büchern, weil sie einfach und schnell zu erstellen sind.
Ein Low Content Buch ist in vielen Fällen ein Journal, das nur minimalen oder gar keinen schriftlichen Originalinhalt enthält.
Diese Art von Büchern ermutigt die Benutzer, an bestimmten Aktivitäten innerhalb des Buches teilzunehmen.
Einige Beispiele für solche Aktivitäten sind:
- Tagebücher
- Notizbücher
- Zeichnen
- Ausmalen
- Malen
- Trainingsbuch
Jetzt fragst du dich bestimmt, warum du ein Low Content Buch erstellen sollst.
Zunächst einmal ist das Schreiben nicht so einfach, wie viele vielleicht denken.
Manche sagen, dass ausgezeichnete Schreibfähigkeiten entweder angeboren sind oder durch Erfahrung geschärft werden.
Es dauert eine ganze Weile, bis man das perfekte Manuskript verfasst hat, das der nächste große Hit werden kann.
Es gibt auch keine Garantie dafür, dass man es schaffen wird.
Wenn das Schreiben eines Romans für dich nicht in Frage kommt, kann ein Low Content Buch helfen, ein veröffentlichter Autor zu werden, ohne einen Ghostwriter zu engagieren.
Und zweitens können Low Content Bücher sehr profitabel sein.
Da die Erstellung eines solchen Buches selten mehr als ein paar Tage in Anspruch nimmt, macht sich die investierte Zeit oft direkt bezahlt.
Du musst dich nicht monatelang am Computer abrackern.
Oft können diese Bücher in wenigen Tagen oder Stunden erstellt werden.
Auch die Druckkosten für Bücher mit geringem Inhalt können erheblich niedriger sein, wenn du den Weg des Self-Publishing über Amazon wählst.
Wenn es dein großer Traum ist, ein Buch zu veröffentlichen, und du entschlossen bist, ihn auf jeden Fall zu verwirklichen, dann ist die gute Nachricht, dass du diesen Traum durch das Schreiben von Büchern mit geringem Inhalt in die Tat umsetzen kannst.
10. Kryptowährungen halten
Kryptowährungen sind meiner Meinung nach kein passives Einkommen, wenn du nicht weißt was du tust.
Ich stelle dir jetzt zwei Möglichkeiten vor, die eventuell zu passiven Einnahmen führen können, ohne das du dafür nur einen Cent ausgeben musst.
1. CryptoTab Browser
Der CryptoTab Browser ist vergleichbar mit dem Chrome Browser von Google. Mit ihm kannst du ganz normal im Internet surfen.
Das interessante daran ist, dass du beim Surfen im Internet parallel Bitcoins (besser gesagt, Satoshis, die kleinste Einheit von Bitcoin) schürfen kannst.
Um mit dem Bitcoin-Schürfen zu starten, musst du dir nur den CryptoTab Browser herunterladen und auf deinem PC installieren.
Anschließend öffnest du den Browser und kannst im Internet surfen und gleichzeitig Bitcoins verdienen.
Übrigens, den CryptoTab Browser gibt es auch für dein Handy, sodass du auch von unterwegs Bitcoins verdienen kannst.
2. Kostenlose Kryptowährungen von Coinbase
Ja, du hast richtig gelesen.
Bei Coinbase, der größten Krypto-Börse der Welt, bekommst du für das Anschauen von Videos und die richtige Beantwortung von Fragen zu ausgewählten Kryptos, Geld geschenkt.
Hier ein Beispiel:
Auf dieser Abbildung siehst du, dass du Stellar Lumens (XML) im Wert von $10 verdienen kannst, wenn du alle Fragen richtig beantwortest.
- Was ist Stellar?
- Was sind die Stellar Lumens (XML)?
- Senden von Überweisungen mit Stellar.
- etc.
Das sind nur drei von insgesamt fünf Fragen zu Stellar. In den Videos wird dir genau erklärt, was Stellar ist und für welche Zwecke es eingesetzt werden kann.
Die Fragen sind nicht schwer und können auch mehrmals beantwortet werden, wenn du es nicht gleich beim ersten Mal schaffst.
Stellar Lumens sind aber nicht die einzigen Währungen, die du bei Coinbase kostenlos bekommen kannst. Alle paar Wochen komme neue Kryptos hinzu, die du auf dem selben Weg erhalten kannst.
Bisher habe ich etwa $30 kostenlos in Form von verschiedenen Kryptowährungen auf Coinbase erhalten.
Sollte nur einer dieser Kryptos irgendwann mal durch die Decke gehen, dann hast du ein super Geschäft gemacht ohne nur einen Cent zu investieren.
Aktuell gibt es Ethereum (ETH) im Wert von $10 kostenlos. Wenn du die haben willst, dann melde dich kostenlos bei Coinbase an.
11. Designs online verkaufen
Wenn du über gestalterische Fähigkeiten verfügst, dann kannst du sie zu Geld machen, indem du Artikel mit deinen Designs verkaufst.
Das geht hervorragend bei Spreadshirt.
Unternehmen wie Etsy und Spreadshirt ermöglichen es dir, Artikel wie T-Shirts, Mützen, Tassen und mehr mit deinen eigenen Designs zu verkaufen.
Als Anfänger kannst du mit Tools wie Canva professionelle Designs gestalten und dann auf Marktplätzen wie Spreadshirt verkaufen.
Deine Chancen:
Du kannst mit deinen eigenen Designs beginnen und sehen, woran der Markt interessiert ist, und von dort aus expandieren.
Vielleicht kannst du das steigende Interesse an einem aktuellen Ereignis ausnutzen und ein T-Shirt entwerfen, das den Zeitgeist oder zumindest eine bissige Sichtweise darauf einfängt.
Außerdem kannst du über eine Website wie Shopify deinen eigenen Webshop einrichten, um deine Produkte zu vermarkten.
Die Risiken:
Mit Druckpartnern kannst du Artikel versenden, ohne selbst direkt in die Ware zu investieren, und vermeidest so eines der größten Risiken, nämlich dein Kapital zu binden.
Möglicherweise kannst du aber bessere Preise erzielen, wenn du selbst in einen Teil des Inventars investierst.
Ein weiteres großes Risiko besteht darin, dass du viel Zeit investieren könntest, ohne dass es sich auszahlt, aber dieser Weg könnte interessant sein, wenn du die Designarbeit bereits zu einem anderen Zweck machst, z. B. aus persönlichem Interesse.
12. Elektronische Geräte vermieten
Hast du Haushaltsgeräte zu Hause, die andere Leute brauchen könnten und derzeit in deiner Garage verstauben? Rasenmäher? Elektrowerkzeuge? Bohrer und Werkzeugkasten? Zelte oder große Kühlboxen?
Suche nach hochwertigen Gegenständen, die nur für einen kurzen Zeitraum benötigt werden und bei denen es keinen Sinn macht, dass jemand sie besitzt.
Überlege dir dann, wie Kunden deine Geräte online entdecken können und was du dafür verlangen willst.
Deine Chancen:
Du kannst hier klein anfangen und dann aufstocken, wenn es in einem bestimmten Bereich Interesse gibt.
Wollen die Leute plötzlich ein Zelt für das Camping am Wochenende, wenn das Wetter wärmer oder kühler wird?
Finde heraus, wo die Nachfrage besteht, und dann kannst du den Artikel sogar kaufen, anstatt ihn direkt vor Ort zu haben.
In manchen Fällen kannst du den Wert des Artikels nach ein paar Benutzungen wieder hereinholen.
Die Risiken:
Es besteht immer die Möglichkeit, dass dein Eigentum beschädigt oder gestohlen wird, aber du kannst dieses Risiko mit Verträgen mindern, die dir erlauben, den Gegenstand auf Kosten des Kunden zu ersetzen.
Wenn du hier klein anfängst, bist du keinem großen Risiko ausgesetzt, vor allem, wenn du den Gegenstand bereits hast und ihn in naher Zukunft wahrscheinlich nicht mehr brauchst.
Achte besonders auf Haftungsfragen, vor allem wenn du Geräte vermietest, die gefährlich sein können (z. B. Elektrowerkzeuge).
Fazit
Das waren die 13 Ideen für passives Einkommen ohne Startkapital. Kennst du noch weitere Möglichkeiten? Hast du bereits Erfahrungen mit einem der Ideen gemacht?
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