Wenn du mit dem Gedanken spielst, digitale Produkte verkaufen zu wollen, dann ist das eine sehr gute Entscheidung.
Warum?
Nun, ich habe bereits 2010 meine ersten eigenen digitalen Produkte online verkauft.
Sie sind schnell und einfach zu erstellen und sorgen für Einnahmen.
Damals habe ich einen Businessplan für Online-Händler und eine PDF-Liste mit über 100 Drop-Shipping Händlern verkauft.
Beides habe ich über eine Sales Page verkauft, die ich mir mühlselig in HTML zusammengeschustert habe.
Damals gab es leider noch keine Sales Page Builder wie Groove Funnels oder Clickfunnels.
Heute erstelle ich Sales Pages mit Systeme.io in weniger als 30 Minuten.
Da es damals noch kein Klarna oder Stripe gab, habe ich die Zahlungsabwicklung einfach über Paypal durchgeführt.
Das war völlig ausreichend.
Ich werde dir jetzt einige der beliebtesten digitalen Produkte vorstellen, die sich 2024 (und darüber hinaus) super verkaufen lassen.
Let’s go!
Übersicht
Die 13 besten Möglichkeiten, um mit digitalen Produkten Geld zu verdienen
Die wenigsten wissen, dass der Verkauf von digitalen Produkten eine ganze Reihe von Vorteilen hat gegenüber physischen Produkten.
Einer der größten Vorteile sind die hohen Gewinnmargen!
Denn bei physischen Produkten musst du dich um viele Dinge kümmern.
Da wären beispielsweise die…
- Herstellung
- Import
- Versand
- Bestandsaufnahme
- Abwicklung
…und vieles mehr.
Digitale Produkte hingegen spielen in einer anderen Liga.
Im Vergleich dazu sind sie:
- einfacher zu erstellen
- einfacher zu vertreiben
- nie vergriffen (keine Lagerprobleme)
- nachhaltiger
- in der Regel profitabler
- und schnell erstellt
Um dein erstes digitales Produkt zu erstellen, musst du erstmal nur mit einem Computer ausgestattet sein.
Eine Internetverbindung hast du sicherlich auch. Wenn nicht, dann nutze öffentliche WLAN-Netwerke in Cafes oder Bibliotheken.
Wie du siehst, hast du keine Materialkosten, brauchst keine Mitarbeiter und kannst ohne hohes Startkapital starten.
Digitale Produkte sind eine großartige Möglichkeit, mit denen du passives Einkommen erzielen kannst.
Jetzt stellt sich die Frage, mit welcher Art von digitalem Produkt du beginnen solltest?
Ich werde dir jetzt einige digitale Produktideen vorstellen, die dich inspirieren sollen.
Hier ist die Liste mit den beliebtesten digitalen Produkten, die du online verkaufen kannst:
- E-Books
- Software
- Grafiken und digitale Kunst
- Schriftarten
- Musik und Audio
- Fotografie
- Video
- Dokumente
- Tabellenkalkulationen
- Kurse
- Professionelle Dienstleistungen
Im Folgenden gehe ich nochmal etwas genauer auf die einzelnen Produkte ein.
E-Books
E-Books gehören zu den beliebtesten digitalen Produkten.
Sie sind sowohl bei den Content-Erstellern als auch bei Kunden gleichermaßen beliebt, weil sie einfach zu erstellen und konsumieren sind.
E-Books lassen sich leicht auf großen Marktplätzen oder über speziell erstellte Websites verkaufen.
Sie lassen sich leicht von den Nutzern lesen, die sie auf E-Readern, Tablets, Computern und sogar auf ihren Mobiltelefonen nutzen können.
Das Schöne an der Erstellung von E-Books ist, dass du fast alles, was du weißt oder wovon du begeistert bist, in Form eines E-Books (PDF-Dokument) weitergeben kannst.
Du kannst mit einem E-Book lehren, beraten oder bestehende Inhalte kuratieren, um sie dann zu verkaufen.
Software
Die Softwarebranche ist riesig und wächst ständig.
Hier gibt es viele Möglichkeiten.
Der weltweite Softwaremarkt wird in den nächsten Jahren voraussichtlich mehr als 1 Billion Euro wert sein.
Das ist gigantisch!
Menschen nutzen täglich Computer und mobile Geräte.
Software-Entwickler können Apps entwickeln, die die Menschen wollen und brauchen.
Von großen Unternehmen über kleine Firmen bis hin zu Einzelanwendern – hier sind nur einige Beispiele für die Arten von Softwareprodukten, die du erstellen und verkaufen kannst:
- WordPress-Plugins
- WordPress-Themen
- Mobile Anwendungen
- Fitness-Apps
- Projektmanagement-Apps
- Videospiele
- Windows-Anwendungen
- Mac-Apps
- Linux-Apps
- iPhone-Apps
- Android-Apps
- Webbasierte Apps (Saas) mehr dazu weiter unten
Du kannst mit Coden viel Geld verdienen.
Webbasierte Anwendungen (SaaS)
Webbasierte Anwendungen sind ähnlich wie Software, werden aber nicht aus dem Internet heruntergeladen und auf deinem Gerät oder Computer installiert.
Stattdessen wird diese Software in einem Webbrowser ausgeführt. Diese Art von Software wird auch als SaaS (Software as a Service) bezeichnet.
Diese Dienstleistungen sind zwar keine „digitalen Produkte“ im eigentlichen Sinne, können aber auf dieselbe Weise verkauft werden.
Und die Kunden nutzen und empfinden sie als vergleichbar.
Viele Softwareentwickler stehen vor der Wahl, eine webbasierte SaaS-Anwendung oder ein dezentrales, installierbares Programm zu entwickeln.
Das Ökosystem für SaaS ist riesig.
Im Folgenden findest du einige Beispiele für digitale SaaS-Produkte, von denen dir viele Namen sehr vertraut sein werden:
Cloud-Speicher-Dienste:
- Dropbox
- iCloud
- Google Drive
- MediaFire
Musik-Apps:
- Spotify
- Apple Musik
- Amazon Musik
- Soundcloud
E-Mail-Marketing-Plattformen:
- Klick-Tipp
- Quenten
- Brevo
- Drip
- MailChimp
- AWeber
- ConvertKit
Kunden-/Kontaktmanagement (CRM) Anwendungen:
- Hubspot
- Salesforce
- Nutshell
- Pipedrive
- Groundhogg.io
Website-Monitoring:
- Pingdom
- Upime.com
- New Relic
Projekt-Management-Dienste:
- monday
- Trello
- Basecamp
- Asana
- Podio
- Jira
Online-Lernplattformen:
- Udemy
- Team Treehouse
- LinkedIn Learning (ehemals Lynda.com)
- Skillshare
- Coursera
SaaS-Produkte haben in der Regel Abonnementpreise (wiederkehrende Zahlungsmodelle).
Die Kunden zahlen eine monatliche Gebühr oder eine Jahresgebühr für den Zugang zu den Tools/Apps/Diensten.
Grafiken und digitale Kunst
Grafikdesigner und Künstler können eine breite Palette einzigartiger und wertvoller Produkte erstellen.
Der Verkauf digitaler Dateien ermöglicht den Zugang zu einem großen Kundenstamm.
Dies ist eine großartige Möglichkeit, online Geld zu verdienen, da du deine Fähigkeiten, die du bereits für deine Arbeit einsetzt, weiterverwendest.
Beispiele für digitale Produkte sind:
- Logos
- Marken-Kits
- Design-Vorlagen
- Adobe-Dateien und -Vorlagen (.PSD- und .AI-Dateien)
- Affinity Designer- und Affinity Photo-Vorlagen
- PowerPoint-Themen
- Original-Grafiken
- Clip-Art
- Stock-Symbole (Vektoren)
- Karten-Designs
- Swipe-Dateien
- Muster
- Hintergründe
Cloud Design App-Vorlagen
Es gibt ein neues Segment von Grafikvorlagen, das wir gesondert erwähnen müssen.
Webbasierte (Cloud-)Design-Apps wie Canva und VistaCreate wachsen sehr schnell.
Mit diesen Apps können sowohl Laien als auch Profis schnell und einfach schöne Designs erstellen, indem sie nur einen Webbrowser verwenden.
Sie eignen sich hervorragend für Anfänger.
Sie haben mehrere zehn Millionen Nutzer. Und diese Zahl wird mit dem Wachstum der sozialen Medien weiter steigen.
Du kannst Vorlagen für diesen wachsenden Markt verkaufen. Nutze die Designfähigkeiten, die du bereits hast.
Alles, was du brauchst, ist ein kostenloses Canva für VistaCreate-Konto!
Fonts (Schriftarten)
Schriftarten und -typen sind ein gutes Beispiel für digitale Produkte, die immer beliebt sind.
Die Vorlieben der Kunden ändern sich ständig, und die Designer brauchen immer neue Schriftarten.
Schriftarten können für die Verwendung im Web durch Webdesigner oder für die Verwendung in Desktop-Anwendungen wie Microsoft Word und Adobe Photoshop erstellt und verteilt werden.
Musik und Audio
Musik und Audio sind hervorragende Medien, um eine Botschaft zu übermitteln.
Menschen zahlen für Audiodateien, die sie unterhalten, beruhigen, informieren, inspirieren und ihnen helfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Zu den Audioprodukten gehören:
- Aufgezeichnete Vorträge
- Musikbeispiele
- Hörbücher
- Fremdsprachenunterricht
- Entspannende Hintergrundgeräusche
- Karaoke-Versionen beliebter Lieder
- Wiederverwendbare Soundeffekte
- Vollständige lyrische oder instrumentale Musiktitel
Fotografie
Hochwertige, erstklassige Fotos sind heute eines der gefragtesten digitalen Produkte.
Die größten Abnehmer von Online-Fotos sind Blogger und Website-Besitzer.
Es gibt viele Arten von Fotos, die du verkaufen kannst:
- Porträts
- Archivfotos
- Drohnen-Fotos
- Event-Fotos
- Hintergründe
Eine Herausforderung besteht darin, dass der Markt für Fotografie überfüllt ist. Es ist schwer, Fotos zu einem hohen Preis zu verkaufen.
Es ist schwierig, das zu verdienen, was sie wert sind (oft werden sie kostenlos verschenkt).
Es gibt jedoch Strategien, um ein erfolgreiches Business mit dem Verkauf von Fotos aufzubauen.
Als Erstes musst du den Kauf von Fotos sehr einfach gestalten.
Überlege dir, ob du Fotos einzeln verkaufst oder für Abonnenten unbegrenzte Downloads anbietest.
Eine gute Website ist ein wichtiger Bestandteil des Portfolios eines Fotografen.
Eine schöne Präsentation deiner Arbeit ist wichtig, um dein Profil zu schärfen.
Wenn du eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung und hervorragende Bilder hast, kannst du mit dem Verkauf deiner unabhängigen oder von Kunden in Auftrag gegebenen Fotos auf deiner eigenen Website sehr gut verdienen.
Video
Videos sind ein äußerst beliebtes und effektives Format für die Bereitstellung von Informationen im Internet.
Die Inhalte können lehrreich, informativ oder unterhaltsam sein.
Sie sind ansprechender als Text.
Es lässt sich leicht konsumieren, indem man auf die Play-Taste klickt und es sich ansieht.
Manche Leute sehen sich Videos gerne in 1,5- oder 2-facher Geschwindigkeit an, um schneller zu lernen.
Die Nutzer lieben Videos und sind in vielen Fällen auch bereit, dafür zu bezahlen.
Es gibt viele Arten von Videos, die du verkaufen kannst:
- Online-Kurse/Schulungen
- Archivmaterial
- Drohnen-Filmmaterial
- Vorlagen für Spezialeffekte für Grafikanimationen
- AfterEffects-Vorlagen
- Kavallerie-Vorlagen
- Produkt-Reviews
- Videospiel-Rezensionen oder Gameplay
Wenn Sie ein großartiger Redner sind, eine Leidenschaft für visuelle Inhalte haben oder einfach nur gerne Ihre Gedanken auf Video mitteilen, können Sie mit ein wenig Bearbeitungszeit Videos online verkaufen.
Einstieg in den Verkauf von Videos
- Verkaufe Video-Dateien, die Kunden auf ihre Geräte herunterladen und ansehen können, wann immer sie wollen
- Verkaufe den Zugang zu privaten Inhalten, die nur für zahlende Kunden oder Abonnenten zugänglich sind
Dokumente
Du bist ein Experte für etwas. Was ist es?
Wie kannst du Unternehmen oder Einzelpersonen zum Erfolg verhelfen?
Das kann viele verschiedene Formen haben.
Hilf anderen bei ihrem:
- Business
- Nebenbeschäftigung
- Hobby
- Persönliches Wohlbefinden
- Familie
- Sport
Vielleicht teilst du dein Wissen bereits auf deiner Website oder auf deinem Blog.
Fasse deine Inhalte zu nützlichen Dokumenten zusammen, die du verkaufen kannst.
Das ist sowohl für dich als auch für deine Website-Besucher von Vorteil.
Hier sind einige Ideen:
- Branchenberichte, Handbücher oder Leitfäden
- Vorlagen (wie Lebensläufe oder Angebote)
- Druckvorlagen (Checklisten, Planer, Achtsamkeitsleitfäden)
- Fallstudien
- Präsentationen (PowerPoint, GoogleSheets, Apple Keynote)
- Notenblätter
- Aktivitäten
Kalkulationstabellen
Kalkulationstabellen sind eine Art Dokumente.
Aber sie verdienen es, als eigenständiges Produktsegment erwähnt zu werden.
So gut wie jeder verwendet Kalkulationstabellen häufig oder gelegentlich bei der Arbeit.
Sie können mit Datenbanken, Automatisierungssoftware und SaaS-Plattformen interagieren.
Microsoft Excel, eine kostenpflichtige Anwendung, ist eine der beliebtesten Softwareanwendungen der Geschichte.
Dann gibt es noch die beliebten kostenlosen Tabellenkalkulationsanwendungen: Google Sheets und Apple Numbers.
Mit diesen drei Anwendungen kann jeder Mensch auf der Welt, der einen Computer oder ein mobiles Gerät besitzt, problemlos eine Tabellenkalkulation nutzen.
Der Umgang mit Tabellenkalkulationen ist in vielen Berufen eine wichtige Fähigkeit.
Aus diesem Grund gibt es einen großen Markt für Tabellenkalkulationsvorlagen und Tabellenkalkulationsschulungen (mehr über den Verkauf von Kursen erfährst du weiter unten).
Kurse
Online-Kurse sind momentan in aller Munde. e-Learning ist eine eigenständige Branche.
Es gibt viele Innovationen, ein enormes Wachstum und eine starke Dynamik in diesem Bereich.
Im Zuge dieses Wachstums erkunden traditionelle Bildungseinrichtungen neue Wege, um ihre Inhalte für Online-Lernende verfügbar zu machen.
Es gibt drei grundlegende Möglichkeiten, Online-Kurse zu verkaufen:
Einmaliger Kurs
- Sammlung von Kursen (oft mit einem Zertifikat, Abschluss oder einer Belohnung bei Abschluss)
- Mitgliedschaft/Abonnement für einen Katalog von Kursen
- Kurse werden auf die gleiche Weise verkauft wie die meisten anderen digitalen Produkte.
Online-Kurse sind das einzige Produkt einiger Online-Unternehmen. Andere Unternehmen nutzen sie als ergänzendes Produkt.
Zum Beispiel ein Schulungskurs, der Kunden hilft, mit ihrem Hauptprodukt erfolgreich zu sein.
Früher war es sehr schwierig, Online-Kurse zu erstellen. Lernmanagementsysteme (LMS) waren teuer und schwer zu bedienen.
Aber mit den auf WordPress aufbauenden Plugins ist es einfach und kostengünstig, hochwertige Schulungen anzubieten.
Online-Kurse sind eine großartige Gelegenheit für jeden, der sein Wissen oder seine Erfahrung weitergeben möchte.
Und DU bist ein Experte in irgendetwas. Also teile es!
Dem Publikum, das du erreichen kannst, sind keine Grenzen gesetzt!
Du bist nicht länger durch Geographie, Technologie oder Zeit eingeschränkt.
Professionelle Dienstleistungen
Dienstleistungen sind in den meisten Fällen nicht wirklich „Produkte“.
Sie können jedoch auf die gleiche Weise verkauft werden wie digitale Produkte.
Sie werden oft auf eine von zwei Arten verkauft:
- Dienstleistungen zum Festpreis – Die Kosten für die Dienstleistung sind im Voraus festgelegt und dem Kunden bekannt, bevor er sich mit dem Dienstleister in Verbindung setzen muss.
- Einzelfallbezogene Dienstleistungen – Die erforderliche Arbeit wird vom Dienstleister eingeteilt, dem Kunden angeboten, und die Kosten werden von beiden Parteien vereinbart. Mit einem guten Formularersteller kannst du dies automatisieren. Probiere WPForms aus, um einfach leistungsstarke Formulare zu erstellen, die Website-Besucher in Kunden umwandeln.
Verschiedene Arten von Dienstleistungsprodukten
In der Welt des E-Commerce ist die Grenze zwischen Produkt und Dienstleistung etwas unscharf geworden.
In vielen Fällen kümmert sich der Kunde nicht sonderlich um den Unterschied.
Ich nenne so etwas eine „produktisierte Dienstleistung“.
Hier ist ein Beispiel:
Produkt – Der Kunde kauft ein vorgefertigtes Logo als Download zu einem bestimmten Preis
Produktisierte Dienstleistung – Der Kunde zahlt einen vorher festgelegten Preis, um ein Logo entwerfen zu lassen (eine ähnliche, aber hochwertigere Erfahrung mit demselben Ergebnis)
Bei vielen dienstleistungsbasierten Aufträgen verkaufst du deine Zeit im Austausch für ein bestimmtes Ergebnis oder Resultat, anstatt eines Produkts.
Oder du verkaufst deine Zeit für ein völlig maßgeschneidertes Produkt, das nur für diesen einen Kunden bestimmt ist.
Heutzutage entscheiden sich alle Arten von Dienstleistern dafür, produktbezogene Dienstleistungen online zu verkaufen.
Im Folgenden findest du eine kurze Liste einiger Berufe, die Dienstleistungen online verkaufen können:
- Grafikdesigner
- Social Media Manager
- Community-Manager
- Virtuelle Assistenten (VA)
- Web-Designer
- Werbetexter
- Übersetzer
- Berater
- Ausbilder
- Betreuer
- Juristen
…und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Wo solltest du verkaufen?
Wenn du digitale Produkte verkaufst, wirst du mit dem konfrontiert, was ich „das Plattform-Dilemma“ nenne.
Sollte ich auf anderen Websites und Marktplätzen verkaufen oder eine eigene Website erstellen?
Es gibt immer Vor- und Nachteile bei der Nutzung von Marktplätzen, E-Commerce-Plattformen und fremden Websites.
Pros
- Plattformen und Marktplätze haben bereits viele Besucher auf ihren Seiten. Das kann es für dich einfacher machen, ein Publikum zu finden (aber es gibt keine Garantie).
- Es ist einfacher, sich auf anderen Websites einzutragen, als eine eigene Website zu erstellen.
- Möglicherweise kannst du schneller ein Publikum aufbauen.
Cons
- Du erhältst einen Anteil von deinen Einnahmen. Je mehr du verdienst, desto mehr nehmen sie ein.
- Die Kunden sind nicht deine Kunden, sie sind die Kunden der Plattform.
- Wahrscheinlich gibt es keine Möglichkeit, direkt mit “ deinen“ Kunden zu kommunizieren.
- Wahrscheinlich keine Möglichkeit, mit potenziellen Kunden zu kommunizieren, d. h. mit Besuchern der Plattform, die über einen Kauf nachdenken (mit E-Mail, sozialen Medien und Lead-Magneten).
- Möglicherweise gibt es keine Möglichkeit, nach dem Kauf mit “ deinen“ Kunden in Kontakt zu bleiben, wenn du ihnen zum Erfolg verhelfen möchtest (manchmal auch Onboarding genannt), und du bist nicht in der Lage dazu.
- Du kannst deine eigene Marke und Kundenerfahrung nicht auf der Plattform eines anderen Unternehmens aufbauen.
- Du musst die Nutzungsbedingungen des Anbieters befolgen, die sich jederzeit ändern können.
- Viele Plattformen haben Preisbeschränkungen, die du verlangen kannst.
- Einige Plattformen und Marktplätze verlangen, dass du ausschließlich auf ihrer Plattform verkaufst.
Die Erstellung einer eigenen Plattform kann mehr Arbeit bedeuten als der Sprung auf Etsy, Shopify oder WooCommerce.
Dennoch empfehle ich dir, deine eigene Plattform einzurichten.
Andernfalls steigen die Plattformgebühren und die Umsatzbeteiligung mit dem Wachstum deiner Verkäufe.
Marketing erforderlich
Viele Unternehmer stellen fest, dass sie auch nach dem Beitritt zu einer E-Commerce-Plattform immer noch Aufgaben im Bereich des digitalen Marketings erledigen müssen.
Blogging, das Posten in den sozialen Medien und SEO (Suchmaschinenoptimierung) kommen dann auf dich zu.
Wenn du all das sowieso tun musst, warum dann nicht deine eigene Plattform besitzen?
Der beste Ort, um seine Digitalen Produkte online zu verkaufen, ist seine eigene Plattform.
Kluge Unternehmer und Geschäftsinhaber kennen den Wert einer D2C-Plattform (Direct to Consumer/Customer).
Du hast die Kontrolle über deine Marke, das Kundenerlebnis und die direkte Kommunikation mit dem Kunden.
Außerdem kannst du deine gesamten Einnahmen behalten (mit Ausnahme der Kreditkartengebühren).
Denke daran, dass Plattformen und Marktplätze Vermittlungsgebühren und/oder Provisionen verlangen.
Das beste Website-Tool
Die beste Möglichkeit, eine eigene Website zu erstellen, ist die Verwendung von Systeme.io.
Systeme.io bietet die größte Flexibilität und Leistung.
Du kontrollierst die Kosten für deine Webpage.
Die meisten anderen Website-Technologien und -Dienste kosten mehr und leisten weniger.
Außerdem sind sie schwieriger zu bedienen als Systeme.
Alles, was du brauchst, um mit Systeme zu beginnen, ist ein kostenloses Konto.
Du brauchst keine Programmierkenntnisse oder einen Webentwickler zu engagieren.
Fazit
Du hast etwas über die besten und beliebtesten digitalen Produkte gelernt, die man online verkaufen kann. Wenn du mehr darüber lernen willst und dich einer Community anschließen willst, die sich ebenfalls für digitale Produkte interessieren, dann komm in meine Community „Digitale Produkte verkaufen“ und tausche dich mit gleichgesinnten aus.