In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du in 7 Schritten einen Blog erstellen kannst.
Mit dieser Schritt für Schritt Anleitung gebe ich dir meine erfolgreichen Strategien an die Hand, mit denen ich 5-stellige Umsätze auf meinem Blog mit Affiliate Marketing verdient habe.
Ich werde dir Strategien zeigen, die in den 2020er Jahren auch tatsächlich funktionieren und nicht wie viele Affiliate Marketer und Blogger predigen, immer noch die Praktiken aus den 2010er Jahren.
Bevor es los geht, solltest du wissen, was ein Blog ist.
Übersicht
Was ist ein Blog?
Ein Blog ist eine Art Website, auf der laufend neue Artikel (so genannte „Blogartikel“) veröffentlicht werden.
Das Wort „Blog“ oder „Weblog“ ist eigentlich eine Wortkreuzung aus Web und Log, was ursprünglich für Logbuch oder Tagebuch steht.
Häufig sind auf der Startseite eines Blogs die neuesten Blogbeiträge zu sehen. Meist in einer umgekehrten chronologischen Reihenfolge.
Im Internet findest du alle Arten von Blogs zu jedem erdenklichen Thema.
Der Schreibstil ist oft umgänglicher und informeller als auf einer Website, was aber nicht immer so sein muss.
Viele Details hängen von der Zielsetzung eines Blogs ab. Es gibt viele persönliche Blogs, die Tagebüchern in digitaler Form ähneln.
Heutzutage gibt es aber auch viele Blogs die von Unternehmen betrieben werden, die mit ihren Beiträgen neue Kunden erreichen wollen.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, was ein Blog ist und wie du deinen eigenen Blog erstellen kannst, dann lies unbedingt weiter.
Warum einen Blog erstellen?
Jeder Blogger hat seine eigenen Gründe, warum er bloggt.
Vielleicht bist du vor kurzem ausgewandert und hast Ratschläge und Erfahrungen zu teilen, wie andere es genauso machen können.
Oder vielleicht bist du eine erfahrene Köchin, die mit all den tollen Rezepten, die du jede Woche zubereitest, etwas Geld dazuverdienen will.
Manche Menschen wollen sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen vernetzen.
Andere wollen sich ein kreatives Ventil verschaffen und wieder andere wollen ein Unternehmen gründen und ausbauen.
Kommen wir jetzt zu den wichtigsten Schritten, wie du einen Blog erstellst und Blogger werden kannst.
- Richte deinen Blog ein
- Wähle eine Nische für deinen Blog
- Installiere WordPress
- Wähle ein Theme für deinen Blog
- Installiere ein paar Basic WordPress-Plugins
- Erstelle großartige Blogartikel
- Bewirb deinen Blog
1. Richte deinen Blog ein
Bevor du deinen Blog erstellen kannst, brauchst du einen Hosting-Anbieter und eine Domain.
Beides bekommst du aktuell zu einem super Preis-Leistungs-Verhältnis bei Hostinger.
Legen wir los:
- Klicke hier (gib als Gutschein-Code TUTORIAL2022 ein und erhalte zusätzlich 10% Rabatt), um auf die Website von Hostinger zu gelangen und klicke anschließend ganz oben auf „Hosting„.
- Dort klickst du auf „WordPress Hosting„, anschließend auf „Jetzt starten“ und bestellst das Paket „WordPress Starter„.
- Wähle jetzt die Laufzeit für dein WordPress Hosting aus. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hast du bei einer Laufzeit von 48 Monaten mit einer Ersparnis von 64%. Dabei entstehen dir Kosten in Höhe von gerade einmal 2.69 Euro pro Monat. (Denke daran, dass du bei allen Paketen eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie hast! Also null Risiko!)
- Gib als nächstes deine Zahlungsinformationen an und klicke auf „Sichere Zahlung bestätigen„.
- Beantworte anschließend die Fragen, die auf dich perösnlich zutreffen.
- Schließe deinen Kauf ab, wähle ein Passwort.
Es kann bis zu 15 Minuten dauern, bis du den Zugangslink zu deinem Hosting-Konto per E-Mail geschickt bekommst.
Gratulation! Das wäre schon mal geschafft!
Bei der Auswahl deines Domainnamens gibt es noch einiges zu beachten:
- Der Name sollte einprägsam und nicht zu schwer zu tippen sein.
- Sorge dafür, dass der Domainname leicht zu buchstabieren und auszusprechen ist.
- Vermeide die Verwendung von Zahlen und Bindestrichen im Domainnamen, da es die Leute verwirren kann.
- Nutze keinen Nischennamen. Nur für den Fall, dass du mal deine Nische wechseln willst.
2. Wähle eine Nische für deinen Blog
Um deinen Blog erfolgreich und einzigartig zu machen, brauchst du eine Nische.
Es gibt viele Nischen, in denen du schreiben kannst. Wähle für dich ein Thema, dass dich interessiert, das du spannend findest oder über das du gerne mehr lernen willst.
Dabei solltest du dich bei deiner Nischenwahl folgendes fragen:
- Was will ich anderen beibringen?
- Wo habe ich bereits Erfahrungen?
- Wo kann ich einen Mehrwert für den Markt schaffen?
- Wie lässt sich mein Blog monetarisieren?
Wenn bereits viel Geld in deiner Nische ausgegeben wird, dann ist das ein sehr gutes Zeichen.
3. Installiere WordPress
Gehe zu deinem Hosting-Anbieter und melde dich in deinem Konto an.
Klicke ganz oben in der Menüleiste auf „Hosting“.
Anschließend bist du in der Hosting-Ansicht. Hier siehst du dann dein Hosting-Paket und alle verknüpften Domains.
Im nächsten Schritt klickst du auf den blauen Button „Manage“ hinter der Domain, für die du WordPress installieren willst.
Du wirst jetzt auf eine neue Seite weitergeleitet. Gehe etwa bis zur Mitte dieser Seite, bis du bei den Funktionen für „Websites“ angekommen bist.
Damit du WordPress automatisch (nicht manuell) installieren kannst, musst du auf „Auto Installer“ klicken.
Danach wirst du auf folgende Seite weitergeleitet:
Klicke dann bei WordPress auf „Select“.
Nun bist du nur noch einen Schritt von deiner WordPress Installation entfernt.
Wähle ganz oben die richtige Domain aus, für die du WordPress installieren willst. Wenn du nur eine Domain in deinem Account hast, dann wird dir nur diese angezeigt.
Anschließend musst du folgende Angaben zum Login machen:
- Gib einen Namen für den Administrator an.
- Wähle ein Passwort aus.
- Hinterlege eine E-Mail
- Gib einen Titel für deinen Blog an.
- Bei Language „German“ auswählen.
Abschließend nur noch auf „Install“ klicken und nach wenigen Minuten hast du WordPress installiert.
4. Wähle ein Theme für deinen Blog
Ein WordPress-Theme ist eine Sammlung von Vorlagen, Dateien und Stylesheets, die das Design deines Blogs bestimmen.
Für meinen Blog nutze ich das WordPress Theme Sydney von aThemes.
Nachdem du WordPress installiert hast, könnte dein Blog etwa so aussehen:
5. Installiere ein paar grundlegende WordPress-Plugins
Plugins sind Erweiterungen, die auf deinem WordPress Blog intsalliert werden und den Funktionsumfang deines Blogs erweitern.
Wenn du einen Blog startest, ist es wichtig, die besten Plugins für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Sicherheit und Website-Geschwindigkeit auszuwählen.
Die folgenden Plugins solltest du auf deinem Blog installiert haben:
- Pretty Link: Ist ein Plugin, das dir die einfache Implementierung von URL-Verkürzungen innerhalb von WordPress ermöglicht.
- WP Rocket: Mit diesem Plugin wirst du deinen WordPress-Blog deutlich schneller machen. Hier findest du eine Anleitung zu WP Rocket, wie ich meinen Blog schneller machen konnte.
- WP Staging: Dieses Staging- und Backup-Plugin kann deine Website klonen, selbst wenn sie auf einem schwachen Shared-Hosting-Server läuft.
- Rank Math SEO: Rank Math ist ein Suchmaschinenoptimierungs-Plugin für WordPress, das es jedem leicht macht, seine Inhalte zu optimieren.
- Antispam Bee: Schützt deinen Blog vor Spam in deinen Kommentaren.
- Wordfence Security: Wordfence ist die umfassendste Sicherheitsoption auf dem Markt für deinen WordPress Blog.
- UpdraftPlus: UpdraftPlus ist eines der besten WordPress-Backup-Plugins. Es erlaubt dir, automatische Backup-Zeitpläne einzurichten.
Mit diesen Plugins ist dein WordPress Blog schon mal recht gut ausgestattet.
Diese reichen aus, um mit dem Bloggen zu starten.
Später kannst du noch weitere Plugins hinzufügen und testen, ob sie deinen Blog bereichern.
Glückwunsch! Du hast jetzt einen Blog erstellt und bist bereit, mit dem Bloggen zu beginnen.
6. Erstelle einzigartige Blogartikel
Blogs sind schon lange keine Plattformen mehr, auf denen einfach nur Updates gepostet werden.
Blogs sind Google gesteuerte Websites, die organischen Traffic (Besucher von Suchmaschinen wie Google) benötigen.
Aus diesem Grund sollte sich jeder Blogbeitrag auf ein bestimmtes Keyword fokussieren. Du musst es genau dort verwenden, wo es gebraucht wird:
- Verwende das Keyword als Permalink in der URL deines Blogartikels.
- Verwende das Keyword im Titel deines Beitrags.
- Schreibe das Keyword in den ersten oder zweiten Absatz.
- Verwende das Keyword in deinen Zwischenüberschriften.
- Füge das Keyword mehrfach in deinem Blogbeitrag ein.
In meinem Beispiel unten befindet sich das Keyword im Titel, in der URL und im ersten Absatz.
Sobald du eine Liste von 5-10 Keywords hast, kannst du mit dem Schreiben beginnen.
Noch ein Tipp für dich – Blogbeiträge können neben Text auch:
- Audio
- Video
- Fotos
- Infografiken
und andere Arten von visuellen Inhalten enthalten.
Das funktioniert besonders gut und ist auch ausdrücklich erwünscht, um deine Besucher möglichst lange auf dem Blog zu halten.
Außerdem ist es wichtig Inhalte zu verfassen, die der Search Intent (Suchabsicht) von Google entsprechen und sie dazu bringen auf deinem Blog aktiv zu werden.
Blog-Beiträge schreiben, die der Search Intent von Google entsprechen.
Überlege dir bei der Planung deiner Content-Strategie, was dein Leser eigentlich will, wenn er eine Online-Suche mit deinem Hauptkeyword durchführt.
Nehmen wir mal an, dein Hauptkeyword lautet „Wie werde ich Pickel los“.
Wenn du diesen Begriff bei Google eingibst, dann wirst du feststellen, dass viele Suchergebnisse im Titel Begriffe wie „schnell“, „loswerden“ und „entfernen“ haben.
Das zeigt, dass Menschen die Pickel loswerden wollen, diese so schnell und diskret wie möglich loswerden möchten. Und der PageRank von Google schiebt diese Artikel an die Spitze der Google-Suche.
Was bedeutet das für deine Content-Strategie?
Du sollst direkt auf den Punkt kommen und eine Liste der besten Methoden anbieten, um Pickel schnell loszuwerden.
Schreibe also keinen langen Beitrag wie „Die ultimative Anleitung, um Pickel loszuwerden“.
Und beginnen deinen Blogbeitrag nicht mit der Überschrift „Was sind Pickel?“, wie es viele SEO-Blogger in der Vergangenheit getan haben.
Passe stattdessen die Suchabsicht an und biete die Lösung an, nach der deine Leser tatsächlich suchen, indem du die Bedeutung hinter ihrer Suchabsicht verstehst.
Das erreichst du, indem du dir ansiehst, welche zusätzlichen Begriffe in den Überschriften der aktuell gerankten Inhalte bei Google enthalten sind.
Wenn du einen Blog startest, dann musst du kein professioneller Autor sein. Aber es ist wichtig, dass du grundlegende Satzstrukturen und korrekte Grammatik verstehst.
Vor der Veröffentlichung deiner Blogartikel solltest du nochmal die Rechtschreibung prüfen. Das kannst du mit den folgenden kostenlosen Tools machen:
Kurze Absätze, Aufzählungspunkte und Bilder lockern lange, eintönige Textblöcke auf und halten deine Leser bei Laune.
Zusätzliche Tipps, um deine Blogartikel zu verbessern
- Deine Blogbeiträge sollten immer einen Mehrwert für deine Leser bieten. Schreibe mit einer klaren Gliederung: Einleitung, Hauptteil, Fazit. Selbst die banalsten Themen können interessant gestaltet werden, wenn du Storytelling und die Reise des Helden verstehst.
- Präsentiere deine Bloginhalte ansprechend und mache sie für deine Leser leicht zugänglich. Achte darauf, dass sowohl die textlichen als auch die visuellen Inhalte des Blogs von hoher Qualität sind.
- Formatiere deine Überschriften korrekt mit H2 und H3 Tags und verwende Aufzählungslisten und Bilder, um lange Textzeilen aufzulockern. Kein Absatz sollte länger als 3-4 Sätze sein.
- Gestalte deine ersten Blog-Beiträge unterhaltsam, um eine Verbindung zu deinen Blogbesuchern aufzubauen.
- Verwende lesbare Schriftarten und nutze Weißraum, um deine Blogbeiträge übersichtlich zu halten.
- Füge Aufzählungspunkte hinzu, damit die Leser den Blog überfliegen können, ohne etwas Wichtiges zu übersehen.
- Überprüfe deine Texte aufv Tipp- und Grammatikfehler.
- Hebe Text in Fettschrift hervor, um ihn zu betonen.
Denke daran, dass ein Blog eine lebendige Sache ist, die mit der Zeit aktualisiert werden kann.
Versuche also nicht, deinen Blogbeitrag perfekt zu machen – veröffentliche ihn einfach und aktualisiere ihn später.
Wenn du deinen Blog noch nicht erstellt hast, aber bereit bist loszulegen, dann kannst du jetzt bereits ab 0.99€/Monat loslegen.
Erstelle deine „Homepage“ und „Über mich“ Seiten
Wenn du einen Blog erstellst, dann sollten einige Seiten in der Menüleiste deines Blogs vorhanden sein, damit deine Besucher gleich verstehen, worüber du schreibst und wo sie wichtige Informationen finden.
Homepage
Die Startseite, auch Homepage genannt, ist die Haupt-URL deiner Website.
Diese Seite sollte nicht jedes kleine Detail über deine Website enthalten – ihr Zweck ist es, dein einzigartiges Leistungsversprechen in zwei Sekunden oder weniger zu verkaufen.
Wenn ein Leser deine Homepage aufruft und nicht schnell versteht, worum es auf deinem Blog geht, wird er vielleicht abspringen und nie wiederkommen.
Eine WordPress Homepage kann mit einem WYSIWYG (What you see is what you get) Page Builder wie Elementor bearbeitet werden.
Mit diesem Tool kannst du Inhaltsblöcke, einschließlich Text, Bilder, Videos, Farbblöcke und mehr, per Drag-and-Drop hinzufügen.
Eine gute „Homepage“ sollte Folgendes enthalten:
- Ein Bild von dir oder Slider mit einer Überschrift und einer Zwischenüberschrift.
- Einen kleinen Abschnitt, in dem die Leser mehr über das Thema deines Blogs erfahren.
- Die Hauptschaltfläche mit der Aufforderung zum Handeln, die die Leser zu einer wichtigen Seite, einem Beitrag oder einem Anmeldeformular für die E-Mail-Liste führt.
- Interne Links, die auf deine wichtigen Inhalte verweisen, um den Lesern die Navigation auf deinem Blog erleichtern.
„Über mich“-Seite
Die „Über mich“-Seite deines Blogs sollte alles über dich enthalten – wer du bist, wofür du stehst und worum es in deinem Blog geht.
Dieser Abschnitt hilft dir, mit deinen Lesern auf einer tieferen Ebene in Kontakt zu treten. Also, sei einfach du selbst.
Hier eine kleine Hilfe, worüber du schreiben kannst:
- Wer du bist
- Was dich dazu bewogen hat, deinen Blog zu starten
- Dein Fachwissen oder dein Background, um Vertrauen bei deinen Lesern aufzubauen
- Das Problem, das du löst, und wie du mit den gleichen Problemen zu kämpfen hattest wie deine Leser
- Deine Erfolgsgeschichte
- Eine Handlungsaufforderung (Call-to-Action)
Um deine Leser zu fesseln, schreibe auf deiner „Über mich“-Seite etwas über deine persönliche Geschichte.
Blogartikel Template
Dein Blogartikel Template ist eine wichtige Vorlage für die Erstellung deines Blogs.
Da dein Blog hauptsächlich aus Blogbeiträgen bestehen wird, solltest du darauf achten, dass du dich an diese Vorlage hälst, bevor du deine Blogbeiträge veröffentlichst.
Deine Blogbeiträge sollten wie folgt sein:
- Der Text sollte leicht lesbarer sein und eine angenehme Schriftart verwenden. Die Schriftfarbe sollte schwarz sein auf weißem Hintergrund.
- Dein Text sollte nicht breiter als 850px sein. Sobald du dies Weite überschreitest, müssen deine Leser zu weit von links nach rechts schauen, was das Lesen erschwert.
- Du brauchst einen angemessenen Zeilenabstand. Wenn du diesen Beitrag als Beispiel nimmst, dann wirst du feststellen, dass ich nicht mehr als drei Zeilen Text vor einem Absatz verwende.
Das sind die wichtigsten Punkte, auf die du zukünftig achten sollst.
Schaue dir auch Blogs an, die dir gefallen und die du nachahmen (nicht kopieren) willst und setze dabei auf deine eigene Persönlichkeit.
Das gilt für jeden Bereich deines Blogs, aber besonders für die Gestaltung deiner zukünftigen Blogbeiträge.
Blogseiten
Jeder Blog hat eine „/blog“-Seite. Bei mir ist es internetnischen.de/blog und dein Blog sollte ebenfalls so eine Seite haben.
Eine gute Faustregel für so eine Seite ist, dass sie einfach ist und nicht mehr als 10 Blogbeiträge pro Seite anzeigt.
Bei WordPress ist diese Seite standardmäßig eingerichtet und wird bei fast jedem Theme automatisch installiert.
Hier gilt derselbe Rat wie oben. Suche dir Blogs in deiner Nische, die du zum Vorbild nimmst (und nicht kopierst) und passe sie nach deinen persönlichen Vorzügen an.
Erstelle einen Content Plan für neue Blogartikel
Häufig werde ich gefragt, nach welchen Kriterien ich meine Blogbeiträge priorisiere.
Das mache ich abhängig von meinen Keyword-Metriken, vom Suchvolumen, dem Schwierigkeitsgrad organisch zu ranken und der Gesamteinschätzung, wie gut ich für ein Keyword ranken kann.
Ich halte das in einer einfachen Tabelle fest für meine zukünftigen Blogbeiträge, z. B:
- Hauptkeyword
- Titel des Blogbeitrags
- Monatliches Suchvolumen
- Anzahl der Wörter
- Priorisierung
Analysiere deinen Content
Du solltest unbedingt Analysetools verwenden, um die Leistung deiner Blogbeiträge zu analysieren.
Tools wie Google Analytics, Google Search Console und Ahrefs eignen sich gut dafür.
Da Google Analytics bereits auf deinem Blog installiert sein sollte, kannst du im Dashboard Metriken wie Website-Besucher, durchschnittliche Verweildauer auf der Seite, Gesamtzahl der Seitenaufrufe und viele andere interessante Statistiken aufrufen.
Aber auch die Google Search Console liefert dir wichtige Insights über deine Blogartikel und deine Besucher.
Du kannst den Traffic für einzelne Blogbeiträge über einen beliebigen Zeitraum einsehen und mit früheren Zeiträumen vergleichen, um festzustellen, ob dein Traffic gestiegen oder gesunken ist.
Darüber hinaus ist Ahrefs das beste Tool zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), um die Rankings und eingehenden Links deiner Blogbeiträge zu verfolgen.
Du kannst sehen, für welche Keywords du rankst, welche Websites auf dich verlinken und vieles mehr.
7. Bewirb deinen Blog
Um deinen Blog bekannt zu machen, ist die beste Strategie, alles zu tun, um Backlinks (Links zu deinem Blog) aufzubauen.
Links sind so etwas wie die Währung des Internets.
Je mehr du hast, desto mehr wird Google deinen Blog ernst nehmen und alle neuen Blogbeiträge bewerten.
Hier sind die besten Strategien, um deinen Blog bekannt zu machen:
Guest Blogging
Guest Blogging (Gastbeitrag) ist eine der besten Möglichkeiten, deinen Blog bekannt zu machen.
Es ist eine großartige Möglichkeit, Autorität in deiner Nische aufzubauen, andere Blogger zu treffen und Backlinks zu erhalten.
Dies ist ein hartes Unterfangen, das Kaltakquise via E-Mail umfasst sowie den persönlichen Aufbau von Beziehungen.
Denke am Anfang nicht zu sehr an die Vorteile, die du durch Backlinks erhälst. Biete anderen erstmal einen Mehrwert.
In der heutigen Welt des digitalen Marketings steht der Mehrwert an erster Stellen. Frei nach dem Motto: Erst geben, dann nehmen.
Link Building
Obwohl Guest Blogging eine Strategie ist, um Links zu deinem Blog zu erhalten, gibt es noch viele andere.
Die beste Form des Linkaufbaus besteht darin, passiv Links zu erhalten, ohne selbst aktiv zu werden oder etwas zu unternehmen.
Klingt wie ein Traum, oder?
Menschen verlinken natürlich auf die besten Inhalte, die sie im Internet finden. Wie stellst du also sicher, dass deine Blogbeiträge „verlinkbar“ sind?
Wenn du einen Blog erstellst, dann müssen deine Inhalte einzigartig und hochwertig sein. Das ist die Grundvoraussetzung, um ins Spiel zu kommen.
Um es auf die nächste Stufe zu schaffen, solltest du deinen Blogbeiträgen visuelle Elemente hinzufügen.
Das können Infografiken, Videos, Fallstudien, Statistiken und andere einzigartige Inhalte sein, die es sonst nirgendwo gibt.
Hier sind einige weitere Linkbuilding-Strategien, die du ausprobieren kannst, nachdem du deinen Blog eingerichtet hast:
- Broken Link Building: Verwende ein Tool wie Ahrefs, um Blogs in deiner Nische mit defekten externen Links zu finden. Schicke ihnen eine E-Mail, in der du sie darauf hinweist, dass ihr Link defekt ist und deine Ressource eine bessere Alternative darstellt. Diese Strategie ist großartig, da du dem Blog hilfst, seinen 404-Fehler zu beheben und (hoffentlich) gleichzeitig einen Link erhälst.
- Link-Reklamation: Gib die URL deines Blogs im „Content Explorer“ von Ahrefs ein, um Websites zu finden, in denen dein Blog erwähnt, aber nicht verlinkt wird. Hier kannst du dich an den Verfasser des Beitrags wenden, ihm für die Erwähnung danken und ihn fragen, ob er den Link hinzufügen kann.
- Link-Partnerschaften: Gehe Beziehungen zu anderen Bloggern in deiner Nische ein, um Links in deren Gastbeiträgen zu erhalten und umgekehrt.
- Recherche über Konkurrenten: Schaue dir an, welche Websites auf Konkurrenten verlinken, um neue Websites zu finden, die du ansprechen kannst.
Fazit
Wie du siehst, ist es ziemlich einfach, wie du einen Blog erstellen kannst.
Um sich rechtlich als Blogger abzusichern, kann es in einigen Fällen sinnvoll sein eine Blogger Versicherung abzuschließen.
Hier nochmal die 7 wichtigsten Schritte, wie du beim Blog erstellen vorgehen solltest:
- Richte deinen Blog ein
- Wähle eine Nische für deinen Blog
- Installiere WordPress
- Wähle ein Theme für deinen Blog
- Installiere ein paar Basic WordPress-Plugins
- Erstelle großartige Blogartikel
- Bewirb deinen Blog
Deinen ersten Blog erfolgreich zu machen, ist jedoch harte Arbeit.
Jetzt bist du an der Reihe. Warum nicht noch heute einen Blog starten?
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FAQ
8 Gedanken zu „Blog erstellen in 2024: In 7 Schritten zum eigenen Blog“